Erneuerbare Energien sind mittlerweile ein richtiger Trend geworden. Alle wollen die Umwelt schonen und so die Erde auch für zukünftige Generationen erhalten. Jedoch hat unser Staat so seine Probleme mit der Umsetzung. Viele Experten gehen sogar davon aus, dass die Energiewende so wie Sie vom Staat momentan umgesetzt wird, dem Klima ehr schadet anstatt zu helfen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist, dass wir unsere Grundversorgung immer noch mit Kohlekraftwerken sichern und die Windkraftwerke eigentlich nur überschüssige Energie produzieren. Manche Windparks sind nicht einmal ans Stromnetz angeschlossen, so dass diese abgeschaltet werden.

Selbst beim angeblichen sauberen Elektroauto, gibt es so seine Probleme. Denn wenn die Energie aus dreckigen Kohlekraftwerken gewonnen wird, bringt auch das effizienteste Auto nichts. Wenn Sie jedoch selber der Umwelt etwas Gutes tun wollen und nicht auf jeden Aspekt des modernen Lebens verzichten wollen, gibt es nur eine Möglichkeit. Diese ist selber seinen eigenen Storm zu produzieren.

Der wirtschaftliche Aspekt beim selber produzieren

Die schlechten Neuigkeiten vorweg. Unter normalen Umständen werden Sie mit den momentanen Möglichkeiten keinen Gewinn machen. Es gibt jedoch einige Fälle wo sich manche Methoden besonders gut eignen. Zum Beispiel wenn Sie auf einem Berg wohnen und eine Windkraftanlage bauen. Aber normalerweise werden Sie Plus / Minus 0 wirtschaften.

Wenn die Strompreise jedoch auch in Zukunft weiter so rapide ansteigen, kann sich die heutige Investition jedoch bald auszahlen. Dies sind aber alles nur Vermutungen und erwarten Sie bitte nicht, dass Sie große Gewinne erwarten können.

Der Hauptgrund warum sich die meisten Anlagen nicht rentieren, sind die hohen Anschaffungspreise. Denn wenn Sie wirklich eigenen Storm erzeugen wollen, brauchen Sie nicht nur Solarpanels sondern auch einen Energiespeicher. Wenn Sie jedoch intelligent Ihr Haus planen können Sie vielleicht auf einen eigenen Energiespeicher im Haus verzichten.

Wenn die Großen Versagen müssen die kleinen ran

Es gibt jedoch einige Möglichkeiten wie Sie auch als Eigenheimbesitzer ohne daraufzuzahlen Ihren eigenen Storm produzieren können. Besonders wenn Sie alle Bereiche Ihres Hauses schlau kombinieren, kann vielleicht sogar eine Plus am Ende des Jahres entstehen.

Der wichtigste Faktor bei der Planung ist es, seinen eigenen Strom zu verbrauchen. Sie können diesen zwar auch in das Energienetz einspeisen, jedoch gibt es keine Garantien, dass der Preis für Ihren abgegebenen Strom auch so bleibt.  Somit ist eine Finanzierung einer Anlage, wo Sie den Strom nicht selber verbrauchen mit einem Kredit nicht empfehlenswert.

Die wichtigsten Grundvoraussetzungen

Bevor Sie überhaupt über die Finanzierung nachdenken, müssen Sie Ihre örtlichen Gegebenheiten überprüfen. Haben Sie ein Grundstück, wo Sie immer genügend Sonneneinstrahlung gibt oder wirft vielleicht ein Hochhaus einen Schatten auf Ihr Dach. Ist es bei Ihrem Standort besonders windig oder weht nur ein laues Lüftchen. All diese Faktoren sind maßgeblich für die Entscheidung für oder gegen eine eigene Anlage.

Wenn es bei Ihnen nicht besonders windig ist und die Sonne nicht besonders oft scheint, so haben Sie leider kaum Möglichkeiten Ihre eigene Energieversorgung zu decken. Wenn jedoch nur einer dieser beiden Faktoren gegeben ist können Sie mit der Planung beginnen.

Die Planung für Ihr eigenes Unterfangen ist sehr individuell und muss sich auch an die Vorschriften Ihres Ortes orientieren. Deswegen können wir Ihnen hier keine allgemeinen Empfehlungen aussprechen. Jedoch wollen wir Ihnen einmal eine mögliche Konstellation vorstellen.

Das Konzept

Für die  Planung gehen wir davon aus, dass an dem Standort genügend Sonne und Wind vorhanden ist. Dies ist zum Beispiel oft an einem Berghang oder einer Erhöhung der Fall.

Unser Konzept Haus besitzt eine Luft Wärmepumpe welche mithilfe von Strom das komplette Haus heizt. Zudem wurden viele Bereiche des Daches mit Solarpanels eingedeckt und im Garten befinden sich zwei Windturbinen. Die Bewohner des Hauses haben sich zudem dazu entschieden sich zwei Elektroautos anzuschaffen.

Durch die beiden unterschiedlichen Energielieferanten ist fast immer Energie vorhanden und wenn beide Energie erzeugen, kann die überschüssige Energie zum Laden des Elektroautos verwendet werden. So wird keine Energie verschwendet und die Anlage hat Ihren größten Nutzungsfaktor.

Die Probleme die auftauchen können

Natürlich ist es nicht garantiert, dass die Anlage reibungslos funktioniert. Deshalb sollten Sie auf keinen Fall auf den normalen Hausanschluss verzichten. Solarpanels sind in der Regel sehr Wartungsarm und meistens gibt es hier auch keine weiteren Probleme.

Bei den Windturbinen sieht dies jedoch ein wenig anders aus. Diese können bei einem Sturm sich schnell aus Ihrer Verankerung reizen. Deshalb sollten Sie unbedingt auf Turbinen verzichten die auf einem Hausdach installiert werden. Denn diese können ein riesiges Loch in Ihr Dach reißen.